Ein unvergesslicher Straßeneinsatz zu den Armen in Israel während Corona! Wir konnten die Häuser den Menschen nicht betreten - aber Jesus konnte es. Wir konnten wegen den Masken keine Emotionen über unsere Gesichter zeigen - aber Jesus konnte sein Gesicht offenbaren.
Hat Gott dich jemals gefragt etwas zu tun, dass den Anschein nach überhaupt keinen Sinn macht? Das ist genau das, was uns inmitten der Corona Krise hier in Israel passiert ist.
Doch wenn wir uns in diesen Momenten, dazu entscheiden seiner Weisheit folge zu leisten, egal wie seltsam sich diese anhört, wird er das unmögliche vollbringen.
Wir planten einen erneuten Einsatz zu den Armen, zusammen mit der Carmel Congregation`s Hadar haCarmel center, um Gottes Liebe praktisch zu zeigen und das Evangelium zu teilen. Doch nun waren die Auflagen etwas schwerwiegender.
Es gab fast einen kompletten Lockdown: die Straßen waren so gut wie leer und viele Menschen waren voller Angst.
Wir konnten die Häuser der Menschen nicht betreten, (wir konnten uns nicht gemeinsam hinsetzen und in die Tiefe gehen) wir konnten die Menschen nicht die Hände auflegen, um ihnen die Liebe Gottes zu demonstrieren, und wir hatten schwierige Gespräche, weil wir keinerlei Emotionen durch die Masken zeigen konnte!
Das ganze fühlte sich lächerlich an. “Warum sollten wir überhaupt raus gehen? Wir sollte daraus jemals Frucht entstehen?”
Im gleichen Moment spürten wir Gottes Antwort: “Was, ihr denkt es ist eure Arbeit, die Menschen rettet? Nach was ich ausschau halte ist Glaube und einfache Hingabe, dann werde ich das Wunder der Errettung bewirken.”
Also teilten wir uns in Gruppen auf und gingen auf die Straße. Rina war die erste Frau, die einem Team von uns begegnete. Sie ist eine alleinerziehende Mutter. Ihr könnt euch vorstellen wie schwierig diese Krise für sie sein musste.
Nachdem wir ihrer Geschichte zugehört hatte, sagten wir, “Es tut uns sehr leid durch was sie gegangen sind. Aber wir wollen sie heute ermutigen und ihnen sagen, dass Gott sie sehr liebt und sie während dieser Zeit nicht vergessen hat.”
Dann konnten wir das Evangelium mit ihr teilen, und als wir so über Jesus redeten schaffte sich unglaubliche Liebe und Gnade raum. Tränen begannen sich in ihren Augen zu bilden.
Wir fragten sie, “Haben sie diese Botschaft jemals zuvor gehört?”
Sie antwortete, “Nein, das ist das erste mal in meinem Leben!”
Wir fragten sie von ihren Sünden umkehren und Jesus, Yeshua als ihren Messias annehmen will. Als sie da so stand, die Haustür immer noch offen haltend, schaute sie uns in die Augen, und sagte einfach nur, “Ja!”
Da war noch eine anderes Team, das Yewgeni und Natalia traf, die gerade vor acht Monaten nach Israel eingewandert waren. In einem neuen Land zu sein und plötzlich diese ganzen Eindrücke zu haben war für sie überwältigend. Daher haben sie ziemlich ängstlich und einsam auf uns gewirkt.
Das Team fragte sie: „Gibt es irgend etwas, über was wir für und mit euch beten können?“
Es stellte sich heraus, dass es da einiges gab. Yewgeni braucht eine Arbeitsstelle und ihrer Tochter fiel es nach wie vor schwer sich einzuleben....
Also beteten sie zusammen. Danach erlebten sie offene Herzen die gute Botschaft unseres Messias zu hören und entschieden sich ihr Leben Jesus zu übergeben.
Letztendlich sagten 5 Israelis während dieses Einsatzes „Ja“ zu Jesus. Und das im Höhepunkt der Coronavirus-Krise. Alle Ehre gilt unseren Gott!
Also ja, trotz der ungewöhnlichen und vernebelten Umstände, konnte Gott wunderschöne Früchte aus unserem Einsatz hervorbringen!
Uns war es nicht möglich in die Häuser der Menschen zu gehen - aber Jesus konnte es. Wir konnten die Menschen nicht berühren, um Liebe zu zeigen - aber Jesus konnte es. Wir konnten wegen den Masken nicht einmal Emotionen durch unsere Gesichter zeigen - aber Jesus konnte sein Gesicht offenbaren.
Bitte betet mit uns für diese und andere neue Gläubige: dass Gott uns hilft voller Glauben zu sein, um ihnen helfen zu können, im Glauben zu wachsen, und dass sie von ganzem Herzen an Gott festhalten und niemals erschüttert werden.
Bitte betet auch, dass Gott noch mehr Arbeiter in die Ernte sendet, so das es uns möglich sein wird, jeden Monat, noch mehr Straßeneinsätze durchführen zu können, und das Evangelium unseres
Messias den Menschen in Israel zu bringen.