Kämpfe und Gebrochenheit sind überall um uns herum, aber das Schöne ist, dass derjenige, der uns geheilt hat, in der Lage ist, jedes gebrochene Herz zu heilen. Und Jesus, Yeschua, tut genau das hier in Israel, und sogar in der Ukraine!
Was kannst Du sagen, um einer misshandelten Frau zu helfen, die gegen Gott verbittert ist; oder einer Frau, die die Schrecken des Krieges und des Verlustes erlebt; oder einer Frau, die aus ihrem eigenen Schmerz heraus ihr Kind abtreiben will?
Als die junge Israelin Zahava* heiratete, hatte sie keine Ahnung, worauf sie sich einließ. Ihr Mann war ein religiöser jüdischer Mann, und sie hatten 10 gemeinsame Kinder. Doch leider wurde ihr Mann ihr gegenüber gewalttätig, sie musste in ein Heim für misshandelte Frauen fliehen und ließ sich schließlich von ihm scheiden.
Eines Tages stieß sie auf unser Video zu Jesaja 53 und begann ein Online-Gespräch mit unserem Teammitglied Steven.
Aber an einem bestimmten Punkt explodierte die Bitterkeit, die sich in ihr aufgestaut hatte: "Gott ist kein Gott der Gerechtigkeit, er ist genau wie mein Ex-Mann, der ein Kontrolleur ist.... Mein Ex-Mann und Gott sind sehr gute Freunde, weil sie beide Narzissten sind, die es lieben, wenn alles nach ihrem eigenen Willen geschieht. Und jetzt sagst du nur durch Jesus können wir gerettet werden?'... Es gibt keinen Messias, keine Gerechtigkeit und niemanden, der uns retten wird. Wir sind unsere eigenen Götter."
"Es tut mir leid, dass du das erlebt hast", sagte Steven mitfühlend zu ihr. "Aber der Gott, den du beschrieben hast, ist nicht mein Gott und nicht der Gott der Bibel." Steven erzählte, wie Gott ihn geheilt und getröstet hat und wie seine Gnade durch das Evangelium für jeden zugänglich ist.
Er fuhr fort: "Gott bietet dir bedingungslose Liebe an. Wende dich also an ihn, frage ihn, ob er existiert, und frage, ob Yeschua der Messias ist. Gott liebt dich, und er möchte eine Beziehung mit dir, in der er dich heilen und dir Frieden und Ganzheit schenken wird."
Wir haben als Team für Zahava gebetet, und wir sind Euch sehr dankbar für alle eure Gebete für die Rettung Israels.
Eine Woche verging. Dann sahen wir plötzlich einen öffentlichen Kommentar zu unserem Video: "Was soll ich euch sagen, Freunde, ihr habt es geschafft, mich zu überzeugen...."
Ihr könnt Euch unsere Überraschung vorstellen, als wir sahen, dass es von Zahava war! Normalerweise schreiben Menschen so etwas nie öffentlich, so dass ganz Israel es sehen kann - schon gar nicht jemand, der noch vor einer Woche so unnachgiebig gegen Gott war!
Es stellte sich heraus, dass Gott, nachdem sie unser Video gesehen und mit uns gesprochen hatte, einen anderen Gläubigen in ihr Leben brachte, der mehr mit ihr sprach, und schließlich erkannte sie, dass Jeschua wirklich der Messias ist, und gab ihm ihr Leben! Und sie war sehr froh, dass wir sie mit einheimischen Gläubigen in der Jüngerschaft in Verbindung brachten!
In den letzten Monaten haben mehr und mehr Israelis diese Offenbarung erfahren:
- Eine ultra-orthodoxe Frau, die das Neue Testament las und erkannte, dass es "das Wort des lebendigen Gottes" ist
- Ein jüdischer Polizist der Zeugen Jehovas, der mit uns sprach und erkannte, dass Jesus tatsächlich Gott ist - und ihm sein Leben übergab
- Ein Mann, der unter Hausarrest stand und unsere Anzeige "Wie finde ich Sühne" gefunden hatte, empfing Yeschua am Telefon, und vieles mehr.
Betet bitte dafür, dass alle neuen Gläubigen im Herrn wachsen und zu Jüngern werden, die Jünger machen.
Das Licht des Evangeliums im Schatten des Todes
Es gibt wohl kaum einen Ort auf der Welt, der so zerrüttet ist wie die Ukraine. Als wir die Bilder von Menschen sahen, die so viel Leid und Verlust erleiden, fragten wir den Herrn: "Können wir etwas tun, um ihnen Deine Heilung und Gute Nachricht zu bringen?“
Er erinnerte uns daran, dass wir bereits ein evangelistisches Video über die Überwindung der Angst hatten, das wir einfach mit ukrainischen Untertiteln versehen und in der Ukraine bekannt machen konnten. Und durch Gottes Gnade hat dieses Video dort inzwischen über 28 Millionen Aufrufe erreicht!
Tausende von Ukrainern haben uns kontaktiert, und Gott hat uns mit einer Schwester im Herrn in der Ukraine, Inna, verbunden, die ihnen antworten konnte. Zwischen Sirenen, Raketeneinschlägen in ihrer Stadt, gelegentlichen Strom- und Internetausfällen und vielen anderen Herausforderungen hat sich Inna intensiver mit diesen kostbaren Menschen ausgetauscht und sogar mit einigen von ihnen telefoniert und gebetet!
Eine krebskranke junge Frau aus der Gegend sah sich die Videos an, rief Inna an und nahm den Messias an, ein jüdischer Mann aus Kiew erkannte sein Bedürfnis nach einem Erlöser, und viele andere werden mitten im Tal des Todesschattens vom Licht des Evangeliums berührt!
Das Evangelium ist auch von Israel ausgegangen und hat in letzter Zeit Früchte getragen, mit Errettungen in Brasilien, der Schweiz, Sri-Lanka und anderswo! Unsere Videos haben inzwischen über 110.000.000 Aufrufe auf der ganzen Welt erreicht - wir sind voller Ehrfurcht vor dem, was Gott getan hat, und geben ihm die Ehre! Gott erfüllt seine Verheißung, dass das Wort Gottes von Zion zu den Völkern hinausgehen wird (Jesaja 2,3)!
Das Leben trotz aller Herausforderungen annehmen
Wenn Menschen auf ihr Leben zurückblicken, sind die Kinder, die sie in die Welt gesetzt haben, das, was ihnen mehr Freude und Erfüllung gibt als jede Leistung, die sie vollbracht haben. Und Gott hat uns das Privileg gegeben, den Israelis zu helfen, sich dafür zu entscheiden, wertvolles Leben nicht durch Abtreibung wegzuwerfen, sondern es anzunehmen.
Wir sind so dankbar, dass jetzt, etwas mehr als ein Jahr nach dem Start unserer Pro-Life- und Evangeliums-Kampagne, mindestens 137 Babys gerettet wurden!
Chana hatte sich bereits festgelegt in wenigen Tagen abzutreiben. Sie ist nicht verheiratet und hat bereits eine zweijährige Tochter.
Außerdem fühlte sie sich von ihrem Umfeld unter Druck gesetzt, abzutreiben. Doch als sie eines Tages durch Facebook scrollte, fiel ihr etwas auf.
Sie sah dort unser Pro-Life-Video und beschloss, unsere Hotline anzurufen. "Ich weiß nicht, was ich tun soll", seufzte sie. "Irgendetwas in mir bedrückt mich wirklich, dass ich abgetrieben habe."
Als unsere Beraterin Rene hörte, dass sie bereits in der 18. Woche schwanger war, antwortete sie: "Chana, dein Baby ist bereits voll ausgebildet!" und erzählte ihr mehr über das wunderbare Leben in ihrem Bauch und über den grausamen Tod, den das Baby durch eine Abtreibung erleiden würde. Sie ermutigte sie, dass wir und unsere Partner ihr bis zur Geburt und danach helfen könnten, wenn sie sich für das Leben entscheiden würde.
Chana dachte darüber nach und traf ihre Entscheidung: Sie hat ihren Termin abgesagt! Tatsächlich überraschte sie uns mit dieser Erkenntnis, die wir auch anderen schwangeren Frauen mitteilen können. Sie sagte: "Dieses Baby ist genauso meins wie das, das bereits geboren ist."
Apropos, unser Team ist gesegnet, eine "Dienstvergrößerung" auf dem Weg zu haben. Wir erwarten unser sechstes Kind, Eliel und Lydia ihr fünftes und Avi und Liora ihr viertes. Wie die Heilige Schrift sagt: "Siehe, Kinder sind ein Erbteil des Herrn, die Frucht des Leibes ist ein Lohn" (Psalm 127,3).
Den gebrochenen Herzen das Heil verkünden
Da wir diesen Frauen helfen und mit ihnen in Kontakt bleiben, sind wir durch Gottes Gnade in der Lage, sie auch in ihren Häusern zu besuchen, ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihnen das Evangelium zu verkünden.
Malka, eine religiöse Jüdin, wurde misshandelt und leidet unter schwerer Diabetes, so dass sie Bettruhe halten muss. Dennoch hat sie sich nach einem Gespräch mit uns entschieden, ihr Baby zu behalten.
Unser Teammitglied Rachel besuchte sie zusammen mit einer gläubigen Frau aus der Gegend, brachte etwas Essen und Kleidung mit, und die drei sprachen etwa vier Stunden lang miteinander. Sie konnten bezeugen, was Yeschua in ihrem Leben getan hat, Bibelstellen austauschen und für Malka beten.
Malka leidet noch immer unter dem tiefen Schmerz dessen, was sie erlebt hat, und schrieb uns kürzlich: "Ich weine den ganzen Tag... Ich brauche Kraft, Frieden, Freude und Erlösung!" Lasst uns beten, dass sie und viele andere erkennen, dass wir nur in Yeschua Erlösung und Frieden finden können!
Wir würden uns auch über Euer Gebet freuen, da wir derzeit in jedem Gebiet ein Netzwerk von Gläubigen aufbauen, die wir schulen und mobilisieren können, um diese Familien zu besuchen, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen, ihnen Gottes Liebe praktisch zu zeigen und ihnen das Evangelium zu verkünden.
Eine letzte Sache!
In letzter Zeit haben wir uns wie Nehemia gefühlt: So wie er versuchte, die Mauern Jerusalems zu errichten und ständig auf vielfältige Weise angegriffen wurde, so haben wir intensive geistliche Kämpfe erlebt, die uns daran hindern wollen, das Reich Gottes hier in Israel zu bauen. Bitte betet für Durchbrüche für uns - dass Gott uns Gnade, Gesundheit, Schutz, Einheit und Weisheit schenkt, damit wir die Arbeit, die er uns aufgetragen hat, vollenden können, und dass sich dadurch viele zu Ihm bekehren.
